Abteilung Holztechnik

In der Abteilung Holztechnik bieten wir dir:

  • Vollzeit-Schulform
    • Einjährige Berufsfachschule dual Holztechnik
  • Teilzeit-Schulform (duale Ausbildung)
    • Berufsschule für Tischler*innen (1. bis 3. Lehrjahr)

Eingangsvoraussetzung
Für den Besuch der Berufsfachschule dual Holztechnik brauchst du mindestens einen Hauptschulabschluss.

Darüber hinaus solltest du mitbringen:

  • Freude an handwerklichen Tätigkeiten
  • Spaß an Teamarbeit und Lust auf Neues
  • Technisches Interesse
  • Mindestens einen Hauptschulabschluss
  • Motivation, etwas aus dir zu machen!

Inhaltliche Hinweise für die Berufsfachschule dual Holztechnik
Du erwirbst praktische Kompetenzen in unseren Werkstätten und vertiefst dein Wissen in der Fachtheorie. Es finden 2 Betriebspraktika innerhalb des Schuljahres statt. Du lernst die alltäglichen Arbeiten in einer Tischlerei kennen und erwirbst grundlegendes Wissen im Umgang mit dem Werkstoff Holz sowie anderen Materialien. Bei uns wirst du in der CNC-CAD-Technologie unterrichtet. Dies ist ein wichtiger und moderner Bestandteil unseres Bildungsangebotes und macht dich fit für die digitale Entwicklung im Tischler*innenhandwerk.

Was kann man nach der Berufsfachschule dual machen?
Nach dem erfolgreichen Besuch der Berufsfachschule hast du mehrere Möglichkeiten. Du kannst einen Ausbildungsvertrag mit einem Ausbildungsbetrieb abschließen, dieser kann deinen Abschluss der Berufsfachschule dual anerkennen (dann dauert die Ausbildung zwei Jahre) oder du schließt einen dreijährigen Ausbildungsvertrag ab und nutzt deine guten Erfahrungen aus der Berufsfachschule in einer dreijährigen Ausbildung.
Neben einer Ausbildung im Tischler*innenhandwerk bietet die Berufsfachschule Holztechnik eine gute Grundlage für verschiedenste Berufe innerhalb der Holztechnik sowie auch für andere Berufe.

Ansprechpartner

Teamleitung Holztechnik
Simon Stricker
Telefon: 05121 7534-58
simon.stricker@wgshi.de


Kurzbeschreibung des Berufsbildes

Tischler*in

Tischler*innen stellen aus Holz u.a. Möbel, Türen, Fenster, Treppen, Messe- und Ladeneinrichtungen her und führen Innenausbauten durch. Dafür bearbeitest du Holz mit Hilfe verschiedenster Maschinen (per Hand, mit einer CNC-Maschine, Kreissäge, Hobel, Fräse oder Schleifmaschinen), behandelst die Oberflächen und fertigst nach Kundenwunsch Möbel und Einbauten an. Dazu erstellst du Entwürfe, Grundrisspläne, und Raumskizzen, zum Beispiel in einem CAD-Programm, und fertigst technische Zeichnungen an.
In deiner Ausbildung lernst du außerdem, wie man Holzverbindungen herstellt (Nut und Feder, Zinken, Schraub- oder Dübelverbindungen), wie man Holzböden verlegt, Möbelstücke fertigt oder auch Möbel repariert.
Später arbeitest du im Tischler*innenhandwerk, z.B. in Möbel- oder Bautischlereien. Auch Baumärkte, Möbelhäuser, Theater mit eigener Tischlerei, Messebauunternehmen oder Betriebe des Schiffbaus kommen als Arbeitgeber*innen infrage. Ebenso bietet die Industrie ein breites Spektrum an möglichen Einsatzgebieten, in denen das Wissen eines Tischler*inenn sehr gefragt ist. Zudem hast du die Möglichkeit während deiner Ausbildung an einem dreiwöchigen Auslandaustausch in Japan, Island, Frankreich oder Finnland teilzunehmen.


Ordnungsmittel für den Ausbildungsberuf Tischler*in (BiBB)